So integrierst du einen Blog in deine Website

So integrierst du einen Blog in deine Website

Du überlegst schon länger einen Blog zu starten, doch du hast keine Ahnung, wie und ob du ihn in deine Website integrieren sollst? In diesem Artikel bekommst du die Antworten auf diese Fragen.

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Dein Blog, deine Website und wie beides perfekt zusammenpasst

Ein Blog ist eine tolle Möglichkeit, dein Wissen zu teilen, mit deinen Worten sichtbar zu werden und langfristig gefunden zu werden. Mit einem Blog und deiner Expertise erreichst du genau die Menschen die nach dir und deinem Wissen suchen.

Doch wo gehört ein Blog eigentlich hin? Gehört er direkt auf deine Website oder lieber als eigenständige Plattform?

Welche Struktur ist sinnvoll? Wie finden Besucher deinen Blog? Und wie setzt du ihn am besten um?

In diesem Artikel bekommst du zwar nicht die 42 doch die Antwort auf (fast) alle Fragen zu diesem Thema. Und das Beste ist, alles ohne Fachchinesisch.

Ein Blog hilft dir dabei, langfristig sichtbar zu werden.
Ein Blog hilft dir dabei, langfristig sichtbar zu werden.

Deinen Blog in die Website integrieren, die wichtigsten Punkte:

  • Ein Blog auf deiner Website stärkt deine Expertise und bringt dir mehr Sichtbarkeit.
  • Platziere deinen Blog am besten als eigener Menüpunkt in deiner Navigation.
  • Nennen deinen Blog am besten auch so. Das ist klar verständlich.
  • Dein Blogartikel sollte mindestens 350 Wörter, besser 1.000+, Wörter haben.

 

Was ist ein Blog und was bedeutet das Wort eigentlich?

Was bedeutet das Wort „Blog“ eigentlich?

Das Wort Blog, ist die Kurzform von „Weblog“. Eine Mischung aus „Web“ (also Internet) und „Log“ (wie ein Tagebuch oder Protokoll).

Früher waren Blogs digitale Tagebücher, in denen Leute über ihr Leben geschrieben haben.

Heute sind sie viel mehr als das. Ein Blog hilft dir, dein Wissen zu teilen, deine Reichweite zu vergrößern und mit den richtigen Menschen in Kontakt zu kommen. Unternehmen nutzen Blogs, um sich als Experten zu zeigen und ihre Marke zu etablieren.

Du als Selbstständige oder Selbständiger kannst mit einem Blog neuen Kunden gewinnen und genau die Menschen erreichen, die sich schon mit deinem Thema beschäftigen und nach Informationen dazu suchen.

Ein Blog ist wie ein digitales Tagebuch. Nur mit mehr Möglichkeiten.
Ein Blog ist wie ein digitales Tagebuch. Nur mit mehr Möglichkeiten.

Warum ein Blog auf deiner Website Sinn macht

Vielleicht fragst du dich ob ein Blog auf einer Business-Website überhaupt Sinn mach.

Die Antwort ist einfach: Ja!

Ein Blog ist nicht nur ein nettes Extra, sondern eine echte Unterstützung für dein Business.
Er macht dich sichtbar und mit deinen Texten erreichst du genau die Menschen, die nach deinem Wissen suchen.

So kannst du zeigen, dass du Expertin oder Experte in deinem Bereich bist und das schafft Vertrauen.

Ein Blog bringt dir folgende Vorteile:

  • Mehr Besucher: Durch regelmäßige Inhalte kommen mehr Besucher auf deine Website.
  • Experten-Status: Du positionierst dich als Ansprechperson für dein Thema.
  • Kundenbindung: Deine Leser lernen dich und dein Business besser kennen.
  • Langlebige Inhalte: Blogartikel bleiben auffindbar, während Social-Media-Posts schnell verschwinden.

Der Unterschied Blog vs. statische Seiten

Im Gegensatz zu einem Blog ist deine Website, oft statisch. Es gibt wenig Veränderungen, es sei denn, du änderst dein Angebot oder deine Positionierung. Sie zeigt, wer du bist und was du anbietest. Ein Blog hingegen wächst mit der Zeit. Mit neuen Artikeln hältst du deine Website lebendig und gibst Besuchern immer wieder einen Grund, vorbeizuschauen.

Deine Website ist das Fundament deines Business, dein Blog bringt sie zum Leben. Während deine Website statisch ist und wichtige Informationen bereitstellt, sorgt dein Blog für frische Inhalte, Mehrwert und eine persönliche Verbindung zu deinen Lesern und Leserinnen.

 

Wo gehört der Blog hin und warum er auch Blog heißen sollte

Dein Blog ist startklar, doch wo platzierst du ihn am besten auf deiner Website? Die Antwort lautet: Immer im Hauptmenü!

Warum der Blog ein eigener Menüpunkt sein sollte

Damit dein Blog auch gelesen wird, sollte er leicht zu finden und erreichbar sein. Am besten platzierst du ihn als eigenen Menüpunkt in der Hauptnavigation. So wissen die Besuchenden sofort, wo sie neue Inhalte finden. Ein versteckter Blog im Untermenü geht oft unter und wird so weniger geklickt.

Dein Blog sollte auch Blog heißen

Manche Webseiten nennen ihren Blog „Magazin“, „Ratgeber“ oder „News“. Das kann funktionieren, doch der Begriff „Blog“ ist geläufig und verständlich.

Die meisten Menschen wissen sofort, was sie dort erwartet nämlich regelmäßig neue Inhalte, persönliche Einblicke und wertvolle Informationen.

Deine Blogbeiträge kannst du dann weiteren Kategorien zuordnen, die zum Thema passen. Bei mir sind es zum Beispiel die Kategorien: Website, SEO, Blog. So finden die Nutzenden direkt was sie suchen.

Dein Blog gehört ins Hauptmenü damit er sichtbar und leicht erreichbar für die Besuchenden deiner Seite ist.
Dein Blog gehört ins Hauptmenü damit er sichtbar und leicht erreichbar für die Besuchenden deiner Seite ist.

Wie du deinen Blog in WordPress für Google freischaltest

Zuerst die gute Nachricht. WordPress bringt bereits einige Grundeinstellungen mit, damit dein Blog von Google gefunden werden kann.

Trotzdem gibt es ein paar Dinge, die du prüfen solltest.

So geht WordPress standardmäßig mit Blog-Seiten um

WordPress erstellt für deinen Blog automatisch eine Übersichtsseite, auf der deine neuesten Beiträge angezeigt werden. Diese Seite ist von Haus aus sichtbar, solange du keine Einstellungen geändert hast, die verhindern, dass Google deine Seite finden kann.

Hier sind die wichtigsten Einstellungen, die du prüfen solltest:

  • Sichtbarkeit für Suchmaschinen aktivieren: Gehe in WordPress zu Einstellungen → Lesen. Stelle sicher, dass die Option „Suchmaschinen daran hindern, diese Website zu indexieren“ nicht aktiviert ist.
  • Permalinks optimieren: Gehe zu Einstellungen → Permalinks und wähle die Struktur „Beitragsname“. So werden deine URLs leserfreundlicher und verständlicher für Google.

Wie du deinem Blog hilfst, bei Google gefunden zu werden

Damit Google deine Blogartikel richtig einordnen kann, gibt es kleine Helfer, die dir die Arbeit erleichtern. Diese heißen SEO-Plugins. Sie sind wie ein Werkzeugkasten für deine Website.

Ein Plugin wie Yoast SEO oder Rank Math hilft dir dabei:

  • Eine Übersicht für Google zu erstellen (das nennt sich „Sitemap“). Diese zeigt Google, welche Seiten und Blogartikel es auf deiner Website gibt.
  • Eine kurze Beschreibung für jeden Blogartikel hinzuzufügen (Metabeschreibung). So sehen Menschen in den Suchergebnissen sofort, worum es geht.
  • Zu prüfen, ob dein Beitrag gut für Suchmaschinen optimiert ist. Das Plugin gibt dir Tipps, wenn du noch etwas verbessern kannst.

Du musst kein Technik-Profi sein. Diese Tools machen es dir leicht und verbessern deine Chance, bei Google gefunden zu werden.

Damit dein Blog in Google auftaucht, braucht er die richtigen Einstellungen. Ein hilfreiches Werkzeug dafür ist ein SEO-Plugin wie Yoast SEO oder Rank Math. Es hilft dir, Google zu zeigen, welche Seiten zu deinem Blog gehören, eine kurze Beschreibung für deine Artikel hinzuzufügen und deine Beiträge so zu gestalten, dass sie leichter gefunden werden.

 

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Bloggen mit einem Baukastensystem

Nicht jede Website basiert auf WordPress. Vielleicht nutzt du ein Baukastensystem wie Wix, Squarespace, Jimdo oder Webflow. Auch damit kannst du einen Blog erstellen. Allerdings gibt es einige Unterschiede.

Baukastensystem vs. WordPress

Vorteile:

  • Einfach zu bedienen, auch ohne technische Vorkenntnisse
  • Design und Funktionen oft direkt integriert
  • Keine zusätzliche Wartung oder Updates nötig

Nachteile:

  • Weniger flexibel in der Gestaltung und Anpassung
  • Begrenzte Einstellungen für die Suchmaschinenoptimierung
  • Manche Funktionen sind nur in höheren Tarifen verfügbar

Einen Blog in ein Baukastensystem integrieren

Die meisten Baukastensysteme bieten eine integrierte Blog-Funktion. Diese kannst du in den Einstellungen aktivieren und als eigenen Menüpunkt in die Navigation einfügen.

Je nach Anbieter gibt es unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten. Manche Systeme bieten vordefinierte Layouts für Blogartikel, während dir andere mehr Flexibilität in der Anpassung lassen.

In den meisten Baukastensystemen kannst du Blogbeiträge direkt über das Bedienfeld schreiben und veröffentlichen. Kategorien und Markierungen helfen dir dabei, deine Artikel übersichtlich zu strukturieren.

Allerdings unterscheiden sich die Möglichkeiten zur Design-Anpassung und Suchmaschinenoptimierung je nach Anbieter deutlich.

Wann ist WordPress die bessere Wahl?

Wenn du maximale Flexibilität möchtest, dein Blog langfristig wachsen soll und du Wert auf eine gute Suchmaschinenoptimierung legst, ist WordPress die bessere Lösung. Gerade wenn dein Blog eine zentrale Rolle in deiner Marketingstrategie spielt, sind die erweiterten Möglichkeiten von WordPress ein großer Vorteil.

WordPress bietet dir die größte Flexibilität, um deinen Blog langfristig erfolgreich zu machen.
WordPress bietet dir die größte Flexibilität, um deinen Blog langfristig erfolgreich zu machen.

Persönliches auf deinem Business-Blog

Persönlichkeit baut Vertrauen auf. Doch wie viel davon ist in deinem Business-Blog sinnvoll? Solltest du private Einblicke teilen oder dich lieber nur auf fachliche Inhalte konzentrieren?

Es ist wichtig zu wissen, dass die meisten Menschen deinen Blog besuchen, weil sie Antworten auf ihre Fragen suchen, nicht, um persönliche Geschichten zu lesen.

Trotzdem kann ein persönlicher Stil helfen, eine Verbindung zum Lesenden aufzubauen. Die Kunst liegt darin, Persönlichkeit dosiert einzusetzen, ohne vom eigentlichen Thema abzulenken.

Persönlicher Stil und private Einblicke wo liegt die Grenze?

Ein lockerer, persönlicher Schreibstil macht deinen Blog einzigartig und nahbar. Menschen lesen lieber Texte, die sich authentisch anfühlen. Doch private Erlebnisse und persönliche Ansichten sollten immer einen Bezug zum Thema haben.

Frage dich: Dient diese persönliche Information dem Lesenden oder meinem Business? Ist es das was Menschen erwarten, wenn sie auf meinen Beitrag klicken?

Hobby-und Business-Themen trennen

Nicht alles, was dich persönlich interessiert, gehört in deinen Business-Blog. Deine Leser und Leserinnen kommen mit einer bestimmten Erwartung, sie wollen Lösungen und Mehrwert zu einem spezifischen, zu deinem Thema.

Wenn dein Blog sich um Webdesign dreht, wäre ein Beitrag über dein neuestes Strickprojekt fehl am Platz. Anders sieht es aus, wenn du eine persönliche Geschichte mit einer wertvollen Business-Lektion verbindest.

Auf deinem Business-Blog gilt: Persönlichkeit? Ja! Beliebige Alltagsthemen? Nein.

Business-Blog oder Hobby-Blog, setze klare Grenzen.
Business-Blog oder Hobby-Blog, setze klare Grenzen.

Ein Blog bringt dein Business nach vorne

Ein Blog ist mehr als nur eine Sammlung von Artikeln sondern eine langfristige Investition in deine Sichtbarkeit.

Mit jedem Beitrag stärkst du deine Position als Experte oder Expertin, gewinnst Vertrauen und erreichst genau die Menschen, die nach deinem Wissen und deinem Thema suchen.

Wenn du noch keinen Blog hast, ist jetzt der beste Zeitpunkt, um zu starten. Überlege dir, welche Themen für deine Zielgruppe relevant sind, erstelle eine Struktur und plane deine Inhalte.

Du möchtest direkt loslegen, aber brauchst Unterstützung?

Dann lass uns gemeinsam in die Umsetzung gehen! In meinem 90-Minuten-Fokus arbeiten wir gezielt an deinem Blog. Von der Strategie bis zu den ersten Inhalten.

Hier kannst du dir deinen Termin buchen: 90-Minuten-Fokus

Häufig gestellte Fragen

Was genau ist Bloggen?

Bloggen bedeutet, regelmäßig Inhalte auf einer Website zu veröffentlichen – meist in Form von Artikeln. Ein Blog kann Wissen vermitteln, Erfahrungen teilen oder eine Marke bekannter machen. Unternehmen nutzen Blogs oft, um ihre Expertise zu zeigen und neue Kunden zu gewinnen.

Was bedeutet Bloggen auf Deutsch?

Das Wort „Bloggen“ kommt vom englischen „Weblog“ (eine Kombination aus „Web“ und „Log“, also Internet-Tagebuch). Auf Deutsch könnte man es als „schreiben und veröffentlichen von Inhalten im Internet“ beschreiben.

Wie blogge ich richtig?

Gutes Bloggen bedeutet, relevante Inhalte für deine Zielgruppe zu erstellen. Wichtige Aspekte sind eine klare Struktur, eine einfache Sprache und ein Mehrwert für die Lesende. Regelmäßigkeit spielt ebenfalls eine große Rolle – je häufiger du bloggst, desto besser wirst du sichtbar.

Wo sollte ich meinen Blog auf der Website platzieren?

Dein Blog sollte immer als eigener Menüpunkt in der Hauptnavigation sichtbar sein. So finden Besuchende ihn leicht und du bekommst mehr Reichweite. Ein Blog, der im Untermenü versteckt ist, wird oft übersehen.

8 Kommentare zu „So integrierst du einen Blog in deine Website“

  1. Zuerst habe ich mir gedacht: „Ein ganzer Beitrag zu diesem Thema?“

    Aber als ich begonnen haben zu lesen, war es mir klar, des es hier nicht nur um die Technik geht, sondern auch um die strategische Einbindung! Peggy, du hast es wunderbar erklärt und ich finde es super, dass du das Feedback deiner Zielgruppe so gut in deinen Artikel verarbeitest!

    Insighter: Was heißt Blog überhaupt?🤩

    1. Danke für deinen Kommentar. Es freut mich, dass dir der Artikel gefällt. Ja bei der Integration eines Blogs auf der Website geht es nicht nur um Technik sondern es spielen ganz verschiedenen Sachen eine Rolle. Deshalb dachte ich, dass ich das in einem Blogbeitrag mal aufgreife. Besonders weil recht viele Fragen dazu aufkamen. Besonders die Frag: Was heißt eigentlich Blog. 😉

  2. Liebe Peggy!
    Ich hatte schon das Vergnügen bei dir bei einer Masterclass dabei zu sein und bei einem Vortrag.
    Du hast mir das Thema Blogbeiträge so verständlich gemacht und mich sehr inspiriert dieses Thema endlich anzugehen!
    Ich freue mich schon auf unser Gespräch.

    Was ich noch erwähnen möchte, weil es für mich sehr wichtig ist:
    Es kommt nicht darauf an, dass ich ständig neue Beiträge veröffentliche, sondern dass die Beiträge relevant sind und die Suchanfragen der Nutzenden optimal beantworten.
    Somit arbeiten die Beiträge immer für mich im Hintergrund!

    Liebe Grüße
    Sanne

  3. Richtig schöner Beitrag, danke dir! Ich habe mich in vielem wiedererkannt, gerade was die Unsicherheit angeht, wie man den Blog am besten ins Gesamtkonzept einbindet. Deine Tipps sind super nachvollziehbar und motivieren total, dranzubleiben und dem Blog mehr Struktur und Strategie zu geben.

    Und ganz ehrlich Peggy: Du bist der Grund, warum ich überhaupt in die Umsetzung gekommen bin und endlich einen Blog in meine Website integriert habe. Danke für deine inspirierende Art und deinen wertvollen Input! 🙏✨

    1. Ach das freut mich. Wie schön, dass ich dich zum Bloggen inspirieren konnte. Das stimmt, in die Umsetzung zu kommen ist manchmal gar nicht so einfach. Doch irgendwann wird es zur Gewohnheit und dann klappt es auch besser. 😀 Daher super das du angefangen hast.

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