Grundlagen der On-Page Suchmaschinenoptimierung

Grundlagen-On-Page-Suchmaschinenoptimierung

On-Page Suchmaschinenoptimierung und warum es für deine Website unerlässlich ist

In meinem Artikel Verbessere dein Ranking bei Google mit diesem SEO-Leitfaden habe ich ja schon kurz das Thema On-Page-SEO angeschnitten.

In diesem Artikel werden wir näher auf das Thema eingehen, denn On-Page Suchmaschinenoptimierung ist ein wichtiger Bestandteil, wenn es darum geht, deine Seite für Suchmaschinen zu optimieren.

Also lass und direkt mit der ersten Frage starten:

Was ist On-Page-SEO?

On-Page- oder auch On-Site-Optimierung betrifft alle Maßnahmen, die du direkt auf deiner Website vornimmst.

On-Site = Auf der Seite.

Die Absicht hinter On-Page-SEO ist es, deine Seite für Google sowie deine Besucher und Besucherinnen gleichermaßen zu optimieren und attraktiv zu gestalten.

Das Gegenteil von On-Page-SEO ist Off-Page-SEO. Hier geht es um alle Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung außerhalb deiner Website.

Off-Page = Außerhalb der Seite.

Dazu gibt es dann mehr in einem eigenen Blogbeitrag.

Warum ist On-Page-SEO wichtig?

Es gibt verschiedene Gründe, warum On-Page-SEO wichtig für deine Website ist.

Bei On-Page-SEO optimierst du einzelne Elemente auf deiner Webseite, die dabei helfen sollen, eine höhere Platzierung bei Google (stellvertretend für alle anderen Suchmaschinen) zu erreichen und so mehr Besucher und potentielle Kunden auf deine Website zu bekommen.

Hier noch ein paar andere Gründe, warum On-Page-SEO wichtig für deine Website ist:

  • Verbessert die Suchmaschinen-Rankings: On-Page-SEO hilft Suchmaschinen wie Google zu verstehen, worum es auf deiner Webseite geht, und ob der Inhalt für Suchanfragen relevant und nützlich ist.
  • Steigert die Nutzererfahrung: Eine positive Nutzererfahrung sorgt dafür, dass Besucher länger auf deiner Website bleiben und wiederkommen.
  • Hilft Suchmaschinen bei der Indexierung: Durch eine gute Struktur auf deiner Website hilfst du Suchmaschinen dabei, den Inhalt deiner Seite besser zu verstehen und sie so erfolgreich zu indexieren.
  • Nachhaltig und kostengünstig: Indem du deine Website durch On-Page-SEO optimierst, investierst du in deine Zukunft. So bietet dir On-Page-SEO einen langfristigen Vorteil über Jahre hinweg, ohne dass du in teure Werbung investieren musst.

Wenn du also mit deiner Website bei Google auf Seite 1 gefunden werden möchtest, dann kommst du um On-Page-SEO nicht herum. Es ist eine der grundlegenden Säulen beim Thema Suchmaschinenoptimierung.

On-Page-SEO ist eine grundlegende Säule bei der Suchmaschinenoptmierung.
On-Page-SEO ist eine grundlegende Säule bei der Suchmaschinenoptmierung.

Doch welche Bereiche deiner Website sind für On-Page-SEO relevant?

On-Page-SEO im Überblick

Na, trommelst du schon ungeduldig mit den Fingern auf den Tisch, weil du endlich starten und wissen möchtest, was denn alles in den Bereich On-Page-SEO gehört?

Dann lass uns schauen, wie du deine Seite mit On-Page-SEO optimieren und verbessern kannst.

Title Tags

Der Title Tag ist der Titel deiner Website. Dabei hat jede Seite, die du erstellst, ihren eigenen Titel. Technisch gesehen handelt es sich um ein HTML-Element, das den Titel der jeweiligen Seite definiert.

Title Tags sind ein wichtiger Bestandteil von On-Page-SEO, denn er erscheint in drei Hauptbereichen:

  • In den Suchmaschinenergebnissen
  • Im Webbrowser-Tab
  • Beim Teilen deiner Seite in den sozialen Medien

Ein guter Titel bzw. Title Tag entscheidet darüber, ob Nutzer auf deinen Link klicken oder nicht. Daher wähle einen aussagekräftigen Namen für deinen Titel, der Nutzer dazu animiert, auf deine Seite zu klicken.

Damit du dir das besser vorstellen kannst, hier mal zwei Beispiele:

Title Tag 1: 10 einfache vegetarische Rezepte für Anfänger | Gesund Kochen

Title Tag 2: Startseite

Wahrscheinlich kannst du schon erkennen, welcher der Titel die bessere Aussagekraft hat, oder?

Hier noch einige Tipps für dich worauf du beim Titel deiner Website achten solltet.

Tipps für effektive Titel-Tags:

  • Keywords einbeziehen: Verwende wichtige Schlüsselwörter am Anfang des Titels, um die Aufmerksamkeit von Google und den Nutzern zu gewinnen.
  • Einzigartigkeit: Erstelle für jede Seite deiner Website einen einzigartigen Titel, der den Inhalt dieser Seite genau widerspiegelt.
  • Kurz und prägnant: Dein Titel-Tag sollte weniger als 60 Zeichen haben, damit vermeidest du, dass er in den Suchergebnissen abgeschnitten wird.
Der Title Tag entscheidet darüber, ob jemand in der Google Suche auf deinen Link in den Suchergebnissen klickt.
Der Title Tag entscheidet darüber, ob jemand in der Google Suche auf deinen Link in den Suchergebnissen klickt.

Meta-Beschreibungen

Die Meta-Beschreibung ist eine kurze und treffende Zusammenfassung der Inhalte deiner Webseite. In den Suchergebnissen erscheint sie direkt unter dem Titel deiner Webseite. Genauso wie beim Title-Tag solltest du für jede deiner Seiten eine eigene Meta-Beschreibung erstellen.

Zwar hat die Meta-Beschreibung nicht direkt Einfluss darauf, auf welcher Position Google deine Website anzeigt, doch auch sie spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, dass Nutzer auf deinen Link klicken.

Das ist wiederum wichtig für deine Click-Through Rate (CTR), die einen großen Einfluss darauf hat, auf welcher Position Google deine Seite anzeigt. Die CTR misst, wie oft die Leute auf deinen Link klicken, nachdem sie ihn gesehen haben.

Je besser deine Meta-Beschreibung ist und die Leute mit ihren Suchanfragen abholst, desto eher werden sie auf deinen Link in der Suche klicken.

Weiterhin ist die Meta-Beschreibung auch wichtig, wenn du deine Website auf Social Media teilst. Bestimmt ist dir auch schon mal aufgefallen, dass immer eine kleine Vorschau deiner Seite angezeigt wird, wenn du den Link deiner Seite auf Social Media teilst.

In diesem kleinen Ausschnitt wird neben dem Titel deiner Website auch die Meta-Beschreibung angezeigt. Mit einer guten Beschreibung kannst du auch hier die Klickrate erhöhen und so deine Sichtbarkeit verbessern.

Hier ein Beispiel für eine gute Meta-Beschreibung: Entdecke die besten vegetarischen Rezepte für jeden Tag! Einfach, gesund und lecker – ideal für Anfänger und Kochprofis. Starte jetzt deine kulinarische Reise mit uns.

Und hier, wie du es nicht machen solltest: Willkommen auf unserer Seite. Hier finden Sie Rezepte. Schauen Sie sich um.

Der Unterschied wird deutlich, oder?

Tipps für gute Meta-Beschreibungen

  • Sei spezifisch und relevant: Die Beschreibung sollte den Inhalt der Seite genau widerspiegeln und relevante Schlüsselwörter enthalten.
  • Verwende eine aktive Sprache: Eine aktive und ansprechende Sprache kann Nutzer eher zum Klicken bewegen.
  • Halte dich an die Längenvorgaben: Ideal sind Meta-Beschreibungen, die zwischen 150 und 160 Zeichen lang sind, um zu vermeiden, dass sie in den Suchergebnissen abgeschnitten werden.
Du brauchst nicht zum Programmierprofi werden und HTML lernen, um den Titel und die Meta-Beschreibung auf deiner Seite einzufügen. Nutzt du WordPress für deine Seite, nehmen dir Plugins wie Yoast oder RankMath die Arbeit ab. Auch bei Baukastensystemen wie zum Beispiel Wix oder Jimdo kannst du den Title-Tag und die Meta-Beschreibung einfach einfügen.

 

Überschriften

Überschriften helfen dabei, deinen Text zu strukturieren. Das sorgt nicht nur für eine bessere Lesbarkeit, sondern hilft auch Google und anderen Suchmaschinen, die Struktur und den Inhalt deiner Seite(n) besser zu verstehen.

Eine Website, die logisch mit Überschriften strukturiert ist, kann von Suchmaschinen leichter gecrawlt werden.

 

Um die Wichtigkeit und die Reihenfolge deiner Überschriften festzulegen, nutzt du bestimmte Markierungen, sogenannte Tags. Diese reichen von H1 bis H6.

H1 ist die größte und wichtigste Überschrift. Diese sollte nur einmal in deinem gesamten Text vorkommen. In der Regel wird sie für den Titel verwendet. H6 ist, wie du es dir vielleicht schon denken kannst, die kleinste Überschrift.

Wichtig ist, dass du die Überschriften in hierarchischer Reihenfolge anwendest und nicht kreuz und quer. Das verwirrt nicht nur die Leser, sondern auch Google.

Hier findest du einige Tipps für effektive Überschriften:

  • Ein einzigartiges H1 Überschrift für jede Seite: Jede Seite sollte eine eindeutige H1-Überschrift haben, die den Hauptinhalt der Seite zusammenfasst.
  • Hierarchische Struktur: Nutze H2 bis H6 Tags, um Unterthemen und Abschnitte in einer logischen Reihenfolge zu strukturieren. Dabei musst du nicht unbedingt alle Überschriftentags verwenden. Wichtiger ist die logische Reihenfolge.
  • Beziehe Keywords mit ein: Integriere relevante Keywords in deine Überschriften, um die Suchmaschinenoptimierung zu unterstützen.
    Klar und beschreibend: Deine Überschriften sollten präzise und informativ sein, um sowohl Nutzern als auch Suchmaschinen einen klaren Überblick über den darauffolgenden Abschnitt zu geben.
Ordne deine Überschriften in hierarchischer Reihenfolge um deine Texte zu strukturieren.
Ordne deine Überschriften in hierarchischer Reihenfolge um deine Texte zu strukturieren.

Die URL-Struktur

Über die URL wird deine Webseite von Nutzern gefunden. Die URL-Struktur kannst du dir wie ein Inhaltsverzeichnis in einem Buch vorstellen. Jede einzelne URL ist wie der Titel eines Kapitels, der genau angibt, um was es in diesem Kapitel geht.

So hilft eine gut organisierte URL-Struktur deinen Besuchern und auch dir, schnell zu verstehen, wo ihr euch gerade auf der Website befindet.

Warum ist das so wichtig?

Zum einen ist es einfacher, sich www.meineseite.com/blog zu merken, als eine Ansammlung von Zahlen und Buchstaben. Zum anderen hilft es Suchmaschinen wie Google zu erkennen, um was es auf dieser Seite überhaupt geht.

Zusätzlich baut es Vertrauen auf. Es sieht einfach professioneller aus, wenn die Webadressen deiner Seiten klar und deutlich sind, als wenn es einfach nur ein chaotisches Durcheinander ist.

Eine gute URL Struktur hilft Nutzern und auch dir sich auf deiner Seite zurechtzufinden.

 

Hier einige Tipps, wie du deine URL-Struktur effektiv gestalten kannst

  • Verwende lesbare Wörter statt langer ID-Nummern: Deine URL sollte leicht zu lesen sein und den Inhalt der Seite widerspiegeln.
  • Halte es einfach und prägnant: Vermeide unnötig lange URLs und halte sie so kurz und so aussagekräftig wie möglich.
  • Nutze Keywords: Integriere relevante Keywords in deine URLs, um dein SEO zu verbessern.
  • Vermeide übermäßig viele Ebenen: Zu viele Ebenen in der URL (z.B. beispiel.com/ebene1/ebene2/ebene3/ebene4) können verwirrend sein und das Crawlen der Suchmaschine erschweren.
  • Verwende Bindestriche zur Trennung von Wörtern: Bindestriche werden als „Worttrenner“ interpretiert, während Unterstriche (_) von Suchmaschinen oft als Verbindung von Wörtern gelesen werden.

Optimiere die Bilder auf deiner Website

Auch Bilder gehören zu den Dingen, die du auf deiner Website optimieren solltest.

Große, unkomprimierte Bilder können die Ladezeiten deiner Webseite erheblich verlangsamen. Doch die Ladezeit ist ein wichtiger Faktor für Suchmaschinen beim Thema Ranking.

Lädt deine Webseite sehr langsam, hat das auch einen negativen Einfluss auf die Nutzererfahrung. Denn wenn deine Seite ewig braucht, bis sie geladen ist, ist auch die Absprungrate der Besucher höher, weil es ihnen zu lange dauert. Wird deine Seite hingegen schnell geladen, erhöht das die Verweildauer der Besucher und die Absprungrate sinkt, was beides positive Signale für die Suchmaschinen sind.

Denk auch daran, bei deinen Bildern einen Alt-Text zu verwenden und deinen Bilddateien aussagekräftige Namen zu geben.

Durch die Optimierung von Bildern, einschließlich der Verwendung relevanter Dateinamen und Alt-Texte, können deine Bilder besser in den Bildersuchergebnissen von Suchmaschinen ranken. Dies kann zusätzliche Besucher auf deine Webseite lenken. Im Alt-Text solltest du dein Bild so genau wie möglich beschreiben. Hier kannst du auch wieder deine Keywords mit einbinden.

Die Alt-Texte werden immer dann angezeigt, wenn das Bild nicht geladen wird. Der Alt-Text verbessert nicht nur dein SEO, sondern macht deine Website auch zugänglich für Menschen mit Sehbehinderung.

Zu viele große und unkomprimierte Bilder verlangsamen die Ladezeit deiner Website, was sich zu einer hohen Absprungrate bei Nutzern führen kann.
Zu viele große und unkomprimierte Bilder verlangsamen die Ladezeit deiner Website, was sich zu einer hohen Absprungrate bei Nutzern führen kann.

Tipps für deine Bildoptimierung

  • Reduziere die Dateigröße: Verwende Tools zur Bildkomprimierung, um die Dateigröße deiner Bilder zu verringern, ohne dass die Qualität merklich beeinträchtigt wird.
  • Wähle das richtige Format: Verschiedene Bildformate eignen sich für verschiedene Arten von Bildern (z.B. JPEG für Fotos, PNG für Grafiken mit Transparenz usw.).
  • Verwende beschreibende Dateinamen: Wähle Dateinamen, die das Bild genau beschreiben und relevante Keywords enthalten, anstatt Dateinamen wie IMG_1620.jpg.
  • Füge Alt-Text hinzu: Verwende aussagekräftige Alt-Texte, die das Bild beschreiben. Nutze auch hier relevante Keywords.
  • Achte auf die Bildabmessungen: Passe die Größe deiner Bilder an ihre tatsächliche Anzeigegröße auf deiner Webseite an, um unnötige Datennutzung zu vermeiden.
Nicht jede Webseite oder jedes Thema benötigt zwingend Bild-SEO. Bild-SEO greift vor allem bei visuellen Themen, wie bei Online-Shops, Portfolios oder Rezeptseiten. Sind deine Inhalte hauptsächlich textlastig und Bilder nicht so wichtig für deine Zielgruppe, brauchst du den Fokus nicht zu sehr auf Bild-SEO zu legen.

 

Nutze interne Verlinkungen

Eine intelligente interne Verlinkung ist eine einfache, aber sehr effektive SEO-Strategie. Sie verbessert nicht nur die Nutzererfahrung, sondern hilft auch dabei, die Sichtbarkeit und das Ranking deiner Website in den Suchergebnissen zu verbessern.

Interne Verlinkung bedeutet, dass du Links von einer Seite zu einer anderen Seite innerhalb deiner Website setzt.

Die Vorteile von interner Verlinkung liegen klar auf der Hand: Interne Verlinkungen verbessern die Navigation auf deiner Website. Dies hilft Besuchern und Suchmaschinen, einfacher durch deine Website zu navigieren.

Suchmaschinen wie Google bewerten deine Seiten nicht nur isoliert, sondern auch im Kontext deiner gesamten Website. Mit internen Verlinkungen verteilst du den sogenannten „Link-Juice“ oder Seitenautorität von einer Seite zu anderen. Das bedeutet, dass Seiten, die von anderen Seiten mit hoher Autorität verlinkt werden, selbst an Wert gewinnen können.

Indem du deine Seiten clever untereinander verlinkst, förderst du auch das Entdecken weiterer Inhalte auf deiner Website. Das führt dazu, dass Besucher länger auf deiner Seite bleiben. Eine längere Verweildauer auf deiner Website ist wiederum ein positives Signal für Suchmaschinen und kann sich so positiv auf deine Rankings auswirken.

Tipps für effektive interne Verlinkungen

  • Verwende aussagekräftige Anker-Texte: Der sichtbare Text eines Links (Anker-Text) sollte klar beschreiben, was der Nutzer auf der verlinkten Seite erwarten kann.
  • Setze Links nur dort, wo sie sinnvoll sind: Überflute deine Seiten nicht mit internen Links, sondern setze sie gezielt dort ein, wo sie thematisch passen und für den Leser hilfreich sind.
  • Vermeide tiefe Verlinkungshierarchien: Versuche, wichtige Seiten so zu verlinken, dass sie von der Startseite aus mit möglichst wenigen Klicks erreichbar sind.

Mobile Optimierung

Mit dem Einzug von Smartphones hat die mobile Internetnutzung in den letzten Jahren stark zugenommen. Viele Menschen nutzen mobile Telefone oder Tablets für ihre Internetnutzung.

Daher ist es besonders wichtig, dass deine Internetseite auf allen Geräten gleich gut dargestellt und gut lesbar ist. Außerdem spielt auch die Ladegeschwindigkeit auf mobilen Geräten eine große Rolle.

Auch Google hat das erkannt und bevorzugt mit seiner Mobil-First-Indexierung die mobile Version deiner Website zur Bewertung, wenn es um das Thema Ranking geht. Ist deine Website nicht für mobile Geräte optimiert, kann sie in den Suchergebnissen niedriger bis gar nicht angezeigt werden.

Auch die Ladegeschwindigkeit auf mobilen Geräten spielt eine sehr große Rolle und ist ein wichtiger Rankingfaktor für Google. Doch nicht nur das: Lädt deine Seite schnell und ohne Probleme verbessert auch die Nutzererfahrung. Muss der Nutzer erst ewig warten, bis deine Seite geladen ist, ist er schnell wieder verschwunden. Das wirkt sich dann auch wieder negativ auf dein Ranking in den Suchmaschinen aus.

Ist deine Website gut für mobile Endgeräte optimiert, wirkt sich das positiv auf dein Ranking aus.
Ist deine Website gut für mobile Endgeräte optimiert, wirkt sich das positiv auf dein Ranking aus.

Hier sind einige Tipps zur effektiven mobilen Optimierung:

  • Responsive Design verwenden: Stelle sicher, dass deine Website ein responsives Design nutzt. Das bedeutet, dass es sich automatisch an die Bildschirmgröße des jeweiligen Geräts anpasst.
  • Touch-Elemente berücksichtigen: Um den Nutzern auch auf dem Smartphone oder Tablet die Navigation so einfach wie möglich zu machen, sollten Elemente wie Buttons groß genug sein und genügend Abstand zueinander haben.
  • Bilder optimieren: Achte darauf, dass Bilder und andere Medieninhalte für schnelle Ladezeiten auf Mobilgeräten optimiert sind.
  • Schriftgrößen anpassen: Dein Text sollte auf mobilen Geräten leicht zu lesen sein, ohne dass der Nutzer extra hineinzoomen muss.
  • Tools zur Überprüfung nutzen: Nutze Tools wie die Google Search Console, um zu überprüfen, wie gut deine Website auf mobilen Geräten funktioniert.

Qualitativ hochwertiger Inhalt

Alle oben genannten Maßnahmen zur On-Page Suchmaschinenoptimierung nutzen dir nichts, wenn deine Inhalte nicht gut sind. Triffst du die Suchintention und die Erwartung der Nutzer nicht, die in der Suche auf deinen Link klicken, ist dieser ganz schnell wieder verschwunden.

Und nicht nur das. Google ist schlau und erkennt genau, mit welcher Intention die Nutzer suchen. Sucht der Nutzer nach Information und du leitest ihn aufgrund deiner Keywords auf eine Verkaufsseite, wird Google diese Seite nicht ausspielen, egal wie gut alles andere ist!

Natürlich sind alle anderen Maßnahmen auch wichtig und spielen eine große Rolle, doch deine Inhalte sind das Kernstück, sozusagen das Herz deiner Webseite. Daher erstelle lieber weniger Inhalte, doch dafür die richtigen, anstatt viel und qualitativ schlechte Inhalte.

Suchmaschinen geht es nicht um Regelmäßigkeit, sondern um Relevanz.

 

Nachfolgend findest du einige Tipps, worauf du beim Erstellen deiner Inhalte achten solltest.

  • Keywordrecherche: Starte immer mit einer Keywordrecherche und erstelle dann die Inhalte, und nicht umgekehrt!
  • Zielgruppenrelevanz: Verstehe deine Zielgruppe und ihre Intention. Erstelle deine Inhalte so, dass ihre Fragen aus der Suchanfrage beantwortet und ihre Probleme gelöst werden.
  • Gut strukturiert: Nutze Überschriften, Listen und Absätze, um deinen Inhalt leicht lesbar und übersichtlicher zu machen.
  • Optimiert: Integriere deine relevanten Keywords auf natürliche Weise in deine Inhalte. Denk daran: Schreibe immer für den Menschen und nie für die Suchmaschine!

Überwachung und Anpassung

SEO ist dynamisch. Das bedeutet, dass du deine SEO-Strategie regelmäßig überprüfen und anpassen solltest. Nur so stellst du sicher, dass du deine Website nicht nur an die sich ändernden Anforderungen von Google & Co. anpasst, sondern auch an die Bedürfnisse der Nutzer.

Warum ist es so wichtig, deine SEO-Strategie zu überwachen?

  • Erkennen von Trends und Problemen: Durch die regelmäßige Überwachung deiner Website kannst du Trends identifizieren und Probleme wie sinkende Besucherzahlen oder eine sinkende Leistung auf bestimmten Geräten frühzeitig erkennen.
  • Anpassungsgrundlage: Deine Überwachungsdaten liefern dir die notwendigen Informationen, um deine SEO-Strategien zu überarbeiten und anzupassen.
  • Reaktion auf Algorithmus-Updates: Suchmaschinen wie Google aktualisieren regelmäßig ihre Algorithmen. Durch die kontinuierliche Überwachung kannst du die Auswirkungen dieser Änderungen schnell erfassen und entsprechend darauf reagieren.

Du solltest die Daten deiner Website nicht nur regelmäßig kontrollieren, sondern anhand dern Auswertung auch deine Seite entsprechend optimieren.

Warum ist die Anpassung deiner Seite wichtig?

  • Verbesserung der SEO-Leistung: Regelmäßige Anpassungen helfen dir dabei, deine SEO-Leistung kontinuierlich zu verbessern, indem du sie auf der Basis von aktuellen Daten optimierst.
  • Flexibilität und Reaktionsfähigkeit: SEO ist ein dynamisches Feld. Anpassungen ermöglichen es deiner Website, flexibel auf Veränderungen im Markt oder im Nutzerverhalten zu reagieren.
  • Steigerung der Benutzerzufriedenheit: Durch Anpassungen, die du aufgrund von Nutzerfeedback und -verhalten vornimmst, kannst du die Nutzererfahrung stetig verbessern, was wiederum zu einem höheren Engagement und einer höheren Konversion führt.

Tipps für effektive Überwachung und Anpassung

  • Setze klare Ziele: Definiere, was du durch SEO erreichen möchtest, und richte deine Überwachung darauf aus.
  • Nutze professionelle Tools: Tools wie Google Analytics, Seobility und Ubersuggest bieten dir tiefgehende Einblicke in die SEO-Leistung deiner Seite.
  • Regelmäßige Überprüfung: Stelle sicher, dass du deine SEO-Maßnahmen regelmäßig überprüfst und deine SEO-Strategie entsprechend anpasst.
  • Sei proaktiv: Warte nicht, bis ein Problem auftritt, sondern nutze deine Daten proaktiv, um deine Website und deine SEO-Strategie zu optimieren.


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Welche Daten benötigst du für deine SEO-Auswertung?

Damit du deine SEO-Strategie effektiv auswerten kannst, sind verschiedene Arten von Daten erforderlich. Alle aufzuzählen würde hier den Rahmen sprengen. Daher habe ich dir die drei wichtigsten Daten, die du auswerten solltest, zusammengestellt.

  1. Traffic-Daten: Werte aus und verstehe, wie viele Besucher deine Website erreichen und woher sie kommen. Dies umfasst die Anzahl der Besucher, die vorrangigen Traffic-Quellen wie z.B. die organische Suche über Google, direkte Besuche usw. Prüfe auch, welche Seiten am häufigsten besucht werden. Diese Informationen sind grundlegend, um die Reichweite und die Effektivität deiner SEO-Bemühungen zu bewerten.
  2. Keyword-Rankings: Überprüfe, für welche Schlüsselwörter deine Seite bei Google rankt und auf welchen Positionen diese Rankings stehen. Das hilft dir dabei zu verstehen, wie sichtbar deine Website auf Google für wichtige Begriffe ist.
  3. Konversionsrate: Je nachdem, was für ein Ziel du mit deiner Seite verfolgst, solltest du auch analysieren, wie gut die Besucher deiner Website gewünschte Aktionen ausführen, wie z.B. das Abonnieren eines Newsletters, das Ausfüllen eines Kontaktformulars oder den Kauf eines Produkts. Die Konversionsrate ist ein wichtiger Anhaltspunkt dafür, ob der Traffic auf deiner Website auch qualitativ hochwertig und zielgerichtet ist.

Tools für deine On-Page SEO-Analyse

Damit du die Daten deiner SEO-Strategie effektiv auswerten kannst, empfehle ich dir, auf SEO-Tools zurückzugreifen. Ohne sie wird es schwierig, an die entsprechenden Daten zu kommen, die du für die Auswertung deiner Daten brauchst.

SEO-Tools können aber noch viel mehr. Sie können deine Website auf häufige SEO-Fehler durchsuchen und diese identifizieren, wie zum Beispiel fehlende H1-Überschriften oder fehlende oder doppelte Titel-Tags. Das spart nicht nur jede Menge Zeit, sondern du kannst auch sicher gehen, dass du nichts übersiehst.

Weiterhin kannst du mit den meisten SEO-Tools nicht nur deine eigene Website analysieren, sondern auch die deiner Mitbewerber. So kannst du einen Blick auf die SEO-Strategie deiner Marktbegleiter werfen und schauen, für welche Keywords diese auf Google gefunden werden und welche Art von Inhalten sie veröffentlichen. Diese Informationen helfen dir dabei, deine eigene SEO-Strategie zu verbessern und entsprechend anzupassen.

Außerdem ermöglichen es dir SEO-Tools auch, deine Fortschritte über die Zeit hinweg zu verfolgen. Du kannst sehen, wie Änderungen an deiner Website dein Ranking, die Seitenaufrufe und die Nutzerinteraktion beeinflussen. So kannst du feststellen, ob deine SEO-Bemühungen und deine Anpassungen erfolgreich sind.

Hier einige Tipps zur Auswahl von SEO-Tools

  • Vielseitigkeit: Wähle am besten Tools, die eine breite Palette von Funktionen bieten, von der Keyword-Analyse bis hin zur technischen SEO-Prüfung.
  • Benutzerfreundlichkeit: Wähle ein Tool, das intuitiv ist, damit du die Daten leicht verstehen und nutzen kannst.
  • Integration: Achte darauf, dass sich das SEO-Tool mit anderen Tools wie Google Analytics für erweiterte Datenanalyse verbinden lässt.
  • Kosten: Überlege, ob ein kostenloses Tool ausreicht oder ob es sich lohnt, in eine kostenpflichtige Lösung zu investieren, die umfangreichere Funktionen bietet. Sobald du SEO ernsthaft als Marketingmaßnahme nutzen möchtest, solltest du über eine kostenpflichtige Variante nachdenken.

Meine SEO-Tool-Empfehlung: Seobility (Hier ist die Auswertung einer URL kostenlos) und Ubersuggest (Hier sind 3 Suchanfragen pro Tag kostenlos).

On-Page SEO – eine wichtige Säule für deine Onlinesichtbarkeit

Die Optimierung deiner Webseite ist ein fortlaufender Prozess und eigentlich niemals abgeschlossen.

Damit du die Herausforderungen der On-Page-Suchmaschinenoptimierung erfolgreich meisterst, ist eine kontinuierliche Überwachung und Anpassung deiner SEO-Maßnahmen unverzichtbar.

Führe regelmäßige SEO-Überprüfungen durch, um Probleme auf deiner Website frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

Denn nur durch regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen deiner SEO-Strategie kannst du sicherstellen, dass deine Webseite sowohl für Suchmaschinen als auch für Besucher optimiert und attraktiv ist und du so bei Suchmaschinen in der oberen Liga mitspielst.

Häufig gestellte Fragen zum Thema On-Page-Suchmaschinenoptimierung

Was ist On-Page SEO?

On-Page SEO umfasst alle Maßnahmen, die direkt innerhalb deiner Website umgesetzt werden, um die Position in den Suchmaschinenrankings zu verbessern. Dazu gehört die Optimierung deiner Inhalte, die Verwendung von Keywords, die Gestaltung von Meta-Tags, die Verbesserung der URL-Struktur, die Optimierung der Bilder und das Sicherstellen einer schnellen Ladezeit.

Warum ist On-Page SEO wichtig?

On-Page SEO hilft Suchmaschinen wie Google dabei, den Inhalt und Kontext deiner Webseite besser zu verstehen und diese korrekt zu indizieren. Ist deine Seite gut optimiert, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, bessere Rankings auf Google & Co. zu erzielen.

Wie beeinflusst On-Page SEO die Nutzererfahrung?

Mit On-Page-Suchmaschinenoptimierung verbesserst du die Nutzererfahrung auf deiner Website. Dies geschieht, indem du für relevante und gut strukturierte Inhalte, schnelle Ladezeiten und eine mobilfreundliche Website-Gestaltung sorgst. Diese Faktoren helfen den Besuchern deiner Seite, die gewünschten Informationen schnell und einfach zu finden, was die Zufriedenheit steigert und so die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie länger auf deiner Seite bleiben und auch wiederkommen.

Welche Rolle spielen Titel-Tags und Meta-Beschreibungen bei On-Page SEO?

Titel-Tags und Meta-Beschreibungen spielen eine große Rolle, da sie Suchmaschinen wie Google und auch Nutzern einen Überblick über die Inhalte deiner Seite geben. Ein gut formulierter Titel-Tag erhöht die Relevanz deiner Seite für bestimmte Suchbegriffe, und eine gute Meta-Beschreibung sorgt für höhere Klickraten (CTR) aus den Suchergebnissen.

Hat dir der Artikel weitergeholfen oder hast du noch Fragen zum Thema On-Page-Suchmaschinenoptimierung? Dann schreibe diese doch gerne in die Kommentare und ich werde sie so schnell wie möglich beantworten.


 

Foto Peggy Zöllner - SEO & Text

Hi, ich bin Peggy – Online-Enthusiastin, Weltenbummlerin und Kaffeetante. Ich möchte dich dabei unterstützen, mit Suchmaschinenoptimierung und den passenden Texten online von deiner Zielgruppe gefunden zu werden – und das ganz ohne komplizierten Schnickschnack. Du möchtest mehr über mich wissen? Dann schau doch mal auf meiner Über mich Seite vorbei. Lass uns auch gerne auf Instagram und LinkedIn vernetzen.

2 Kommentare zu „Grundlagen der On-Page Suchmaschinenoptimierung“

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